Über Kirchenpolitik, Rolle der Frau, Missbrauch, Zölibat und Gemeindestrukturen wird gerne und engagiert diskutiert. Selten aber sprechen wir über unseren Glauben. Die Woche soll Raum geben, Glauben zu erleben und zu teilen, über Zweifel und das Suchen zu sprechen – und über das Finden: Was glauben wir, was können wir nicht glauben, womit haben wir Schwierigkeiten, wo nagt der Zweifel und was hoffen wir?

Unsere Ziele
Wir wollen einerseits den Glauben vertiefen, auch dadurch, dass wir unseren Fragen und Zweifel im Gespräch offen nachgehen. Wir wollen andererseits mit Menschen ins Gespräch kommen, die am Rand des christlichen Glaubens stehen oder ganz außen vor sind, ihnen zuhören und lernen, aber auch zeigen und erleben, welche Freude und welchen Halt Glaube bereiten kann. In der "Woche des Glaubens" suchen wir nach Inspirationen, Erfahrungen, Erkenntnissen und wollen diese miteinander teilen. 

Was bietet die Woche des Glaubens?
Die Woche des Glaubens bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen von Vortrag und Diskussion bis zu Fest und Tanz, von der sinnlichen Erfahrung bis zum Konzert, von Werkstätten bis zum Gottesdienst. Sie findet im ganzen Viertel statt, mit dem Schwerpunkt in und um St. Nikolaus in Köln-Sülz.

Wen wollen wir ansprechen?
Wir wollen die Menschen im Viertel und darüber hinaus ansprechen, die in ihrem Leben und ihrer Weltanschauung mit den großen Fragen noch nicht abgeschlossen haben. Die sich als Suchende und Unfertige sehen, wie meist glaubende Christ/innen auch: Menschen unterwegs auf den Wegen des Lebens mit ihren Erfahrungen; vielen Fragen und Sehnsucht. Alle, die sich in irgendeiner Weise auf den Weg machen wollen, sind herzlich willkommen.

Über uns
Wir sind eine offene Initiativgruppe aus Laien und Seelsorgern aus den katholischen Gemeinden St. Nikolaus und Karl Borromäus sowie St. Bruno im Kölner Stadtteil Sülz-Klettenberg. Wir suchen engagiert nach zeitgemäßen Antworten auf Fragen zum Glauben, Spiritualität und Kirche. Wir haben die Wahrheit nicht, aber wir suchen sie miteinander, in Gottes Wort wie auch in den täglichen Lebenserfahrungen.